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Bien aller Landessieger in Schleswig-Holstein

Die Jagdreiter wissen wahrscheinlich gar nicht so ganz genau, wem sie da zuhören dürfen, wenn die Es-Hörner der bien aller aus Verden sie mit ihren Signalen bei der Schleppjagd begleiten: eine ganz tolle Truppe, der das beim Landesbläserwettbewerb in Schleswig-Holstein jetzt auch von einem deutschlandweit besetzten Richterkollegium „amtlich“ bescheinigt wurde. Sie haben gewonnen.

Vor großartiger Kulisse des Gut Goertz in Heringsdorf fand der 66. Landesbläserwettbewerb Schleswig-Holsteins statt, dieses Mal ausgerichtet von der Kreisjägerschaft Oldenburg i.H. Gewertet wurde in zwei Abteilungen und bei den Gästen, die nicht in Schleswig-Holstein zu Hause sind, haben die bien aller (die Wert legen auf die Kleinschreibung) deutlich dominiert: Die Gruppenwertung  hat das Team von Gerd Offer mit Weile gewonnen. Aus der Gruppe formierten sich zwei Duos, die ebenfalls vorn lagen. Die „Heideperlen“ aus  Britta Hellwinkel und Holger Lienhop haben in ihrer Abteilung gewonnen, Dr. Gerd und Petra Höher  wurden zweite. Mit dem Pless-Horn brillierten die „Heideperlen“ ebenfalls, und Holger Lienhop wurde zudem noch dritter als Solobläser. „Da hat sich das frühe Aufstehen doch gelohnt“, fanden auch die, die schon mitten in der Nacht losfahren mussten, um zu den Einzelwettbewerben rechtzeitig vor Ort zu sein. Das "Echo der Vogesen" hatte Gerd Offer als Pflichtstück für die Gruppe ausgewählt und für die Kür dann "Sous Les vents d'Quessant" und natürlich das "Chant Final".  "Das mit dem Q", das klingt nicht nur schwierig sondern das ist es auch und das hat dem Richterkollegium aus Fachleuten aus ganz Deutschland auch imponiert. „Schwierige Stücke gut geblasen“, wurde gelobt. Text: PS und Bild: privat

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