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- Trompe-Kurs und Wettbewerb
Es wird laut – und schön! Am Wochenende 30.Juni bis 2.Juli wird in Possenhofen am Starnberger See ein Lehrgang der Initiative Trompe mit anschließendem Deutschland-Trompe-Wettbewerb stattfinden. Der Wettbewerb beginnt am Sonntag um 14 Uhr. Zuhörer sind herzlich willkommen, Austragungsort ist im öffentlichen Park neben dem Schloss Possenhofen. Parkmöglichkeiten gibt es am Possenhofen Paradies Parkplatz neben der St2063 zwischen Possenhofen und Niederpöcking. Teilnehmen am Trompe-Wettbewerb können alle Trompe-Bläser mit Mitgliedschaft bei der FITF, auch ohne Besuch des vorausgehenden Lehrgangs. FITF-Nichtmitglieder können sich zur Teilnahme vor Ort registrieren lassen und die FITF-Mitgliedsgebühr am Wettbewerbstag entrichten. Hier eine Übersicht der Prüfungen und Wettbewerbe: Die Teilnahme an den offiziellen FITF-Prüfungen im Solo ermöglicht die Qualifikation zum internationalen Trompe-Championat in Saint Martin Valmeroux in Frankreich im September. Für die „nicht-offiziellen" Wettbewerbe wie Debutants, Duo und Trio, Coupe des Dames, sowie der Coupe d’Allemagne gibt es für den Vortrag keine vorgegebene Fanfare, sondern die Wahlmöglichkeit unter den FITF-registierten Fanfaren. Das Richterverfahren für Debutants, Duo, Trio und Coupe des Dames ist mit Bewertung, der Coupe d’Allemagne nach Ausscheidungsverfahren. Epreuves diplômantes (Zulassungsprüfung) _ Evaluation des Modules à l’examen du Brevet (einzelne Module des Brevets) _ Epreuve sonnée (geblasene Prüfung) Epreuves officielles (offizielle FITF-Qualifikationen) _ Qualification 5ème cat _ Qualification 4ème cat _ Qualification 3ème cat Epreuves non officielles (nicht-offizielle Wettbewerbe) _ Débutants _ Duo 3/4/5 cat _ Trio, alle cat _ Coupe des Dames, alle cat _ Coupe d’Allemagne, alle cat Wer sich für den Wettbewerbssonntag anmelden möchte, bitte mit Info, welche Prüfungen via Email an kh@InitiativeTrompe.de mitteilen. „Am Wettbewerbs-Sonntag wird auch ein Vertreter der Firma Beck/Perinet vor Ort sein und eine Auswahl an Mundstücken und Trompes zum Probieren und Erwerben ausstellen“, erklärt Konstanze Hofinger als Deutschland-Delegierte der FITF Auf der Internetseite https://initiativetrompe.de/termine/ sind Termine rund um die Trompe zusammengestellt und werden dort stets aktuell gehalten.
- Schleppjagd-Training in Bayern
Klotzen, nicht kleckern und was tun anstatt leise weinend in der Ecke zu sitzen und abzuwarten. Mit einer flotten Werbeaktion macht der Schleppjagdverein von Bayern auf seine Schleppjagd-Trainingstage aufmerksam.
- Der HSJV ist wieder auf der Schleppe
„Wird schon schief gehen…“? Was für eine Generalprobe: Großer Auftritt auf dem Derbyplatz von Klein Flottbek als Aufwärm-Übung für die Betriebssicherheitsprüfung - und der Hamburger Schleppjagdverein hat beides bestens gemeistert. Es war eine gelungene Generalprobe für die Betriebssicherheitsprüfung, welche die Meute desHamburger Schleppjagd Vereins mit ihrer Präsentation auf dem 92. Deutschen Spring und Dressur-Derby in Hamburg Klein Flottbek ablieferte.Mit 16 Foxhounds ritt der Huntsman Heiko Lindner in Begleitung seiner Equipage vor rund 20.000 Zuschauern in die traditionsbeladene „heilige Arena“ von Hamburg Klein Flottbek ein. Die Hounds präsentierten sich dort in bester Form: spurtreu, gehorsam und handzahm. Als Highlight der Vorstellung kamen Kinder in die Arena und streichelten die Foxhounds.Unter tosendem Applaus der Zuschauer verließen Pferde und Hunde des HSJV im Jagdgalopp den Derby-Park. „Tally Ho“ – auf geht’s in die neue Jagdsaison 2023/24! Für den HSJV ist 2023 das Jubiläumsjahr; der älteste eine Meute führende Verein Deutschlands ist vor 100 Jahren gegründet worden und feiert das Centennial. Gleich drei Tage nach der Generalprobe konnte die Meute ihre Führigkeit und den Gehorsam mit der erfolgreich bestandenen Betriebssicherheitsprüfung unter Beweis stellen. Der DSJV-Vorsitzende Egbert von Schultzendorff mit Dr. Michael Weiler als Beiratsmitglied des Vorstandes und ein zugelassener Prüfer des Jagdgebrauchshundeverbandes nahmen am Donnerstag im Übungsgelände des HSJV die Prüfung ab und bestätigten nach Bestehen aller zu erfüllenden Kriterien die Betriebssicherheit der Meute. von Schultzendorff erklärte: „Es war ein insgesamt sehr erfreuliches Bild. Alle von uns festgelegten Prüfungsbestandteile wurden harmonisch und stilvoll absolviert. Die Hunde liefen geschlossen, die Equipage rundherum gab ein gutes Bild. Die Führung stimmte, die Reiter waren konzentriert.“ Abschließend hieß es: „Es war eine Freude zu sehen, dass die Equipage als homogene Einheit funktioniert. Der Huntsman hat ein Team zusammengestellt, mit dem er vertrauensvoll arbeiten kann. Dies überträgt sich auch auf die Foxhounds.“ In diesem Sinne wird auch gleich mit positivem Engagement in die neue Jagdsaison gestartet:Am Pfingstsonntag lädt der HSJV zu seinem traditionellen Mai-Ausritt (ohne Meute) und anschließendem Picknick auf den Kennelhof “Gut Schnede“ ein. Interessierte sind herzlich eingeladen mitzureiten! Das Picknick wird den Mitgliedern des HSJV eine willkommene Gelegenheit bieten, nach langer Durststrecke endlich einmal wieder das Glas zu erheben- mit einem dreifachen Horrido! Text: Nicola C. Hütter/PS und Bild: privat
- Luhmühlen mit Weltklasse-Stars
Das wird ein großes Ding in diesem Jahr: Das Nennungsergebnis für die Longines Luhmühlen Horse Trials vom 15. bis 18. Juni 2023 liest sich wie das „who is who“ des internationalen Vielseitigkeitssports. Darunter sind sieben Reiter der Top-Ten der FEI Eventing Weltrangliste, mit den derzeit erfolgreichsten Vielseitigkeitsreitern der Welt: Tim und Jonelle Price (NZL). Julia Otto, Geschäftsführerin der Turniergesellschaft Luhmühlen freut sich über das hervorragende Nennungsergebnis: „Es wird ein absolut spannendes Sportwochen- ende. Die deutschen Starter werden angeführt von der Olympiasiegerin und Vizeweltmeisterin Julia Krajewski, die mit zwei Nachwuchspferden in der Deutschen Meisterschaft an den Start geht. Dazu Deutschlands Multi-Champion Michael Jung, Ingrid Klimke und viele mehr. Die Longines CCI5*-L haben aus Deutschland Nicolai Aldinger, Arne Bergendahl, Emma Brüssau und Jerome Robine genannt. Aus dem Ausland kommen große Kontingente aus Frankreich und Großbritannien, darunter die amtierende Weltmeisterin Yasmin Ingham sowie Laura Collett, Pippa Funnell, Kitty King, Izzy Taylor und Oliver Townend. Auch die USA sind mit vielen großen Namen wie Katherine Coleman, Boyd Martin und Tamra Smith vertreten“. Tamra Smith hat gerade die 5-Sterne Prüfung von Kentucky (USA) gewonnen und mit dabei ist auch das komplette Siegerpodium der Fünf-Sterne-Prüfung vom Vorjahr: Felix Vogg (SUI), Kirsty Chabert (GBR), und Jonelle Price (NZL). Vorjahressieger Felix Vogg sagt zu seinem erneuten Start in Luhmühlen: „Ich hatte die Wahl zwischen Aachen und Luhmühlen. Viele haben gesagt, dass der Druck zu groß sei, als Sieger nach Luhmühlen zurückzukehren. Das denke ich jedoch nicht. Es ist so ein tolles Turnier, super organisiert und mit perfekten Bedingungen für die Pferde. Ich denke einfach, dass diese Prüfung meinem Pferd mehr liegt. Natürlich würde ich mich riesig freuen, wenn alles wieder so klappt wie im letzten Jahr - aber ob ich nun gewinne oder unter die ersten fünf komme ist letztlich nicht relevant. Wenn ich mit einem guten Ergebnis nach Hause fahre, kann ich mich freuen. Luhmühlen ist dieses Jahr mein Saison-Highlight und ich freue mich drauf!“ Julia Krajewski passt ihre Erwartungen an ihre diesjährige Teilnahme dem derzeitigen Ausbildungsstand ihrer beiden Nachwuchspferde an: „Der aktuelle Plan ist, mit Ero de Cantraie und Nickel in der Deutschen Meisterschaft an den Start zu gehen. Beide sind erst neun Jahre alt und noch unerfahren auf Vier-Sterne-Level. Ero hat am Wochenende seine erste Vier-Sterne-Prüfung in Marbach mit einem fabelhaften zweiten Platz beendet und auch Nickel konnte seine erste Vier-Sterne-Prüfung vor drei Wochen mit einem guten dritten Platz beenden. Vorausgesetzt die weitere Saison bis Luhmühlen läuft wie geplant, ist mein Ziel beiden Pferden eine gute Erfahrung vor großer Kulisse zu geben. Eine spezifische Platzierung habe ich dabei erstmal nicht im Blick. Luhmühlen hat tolle Bedingungen und ist für uns immer ein Jahreshighlight. Ich konnte dort schon tolle Erfolge feiern und freue mich immer zu kommen!“ Text und Foto: TGL/Annette Dölger Informationen und aktuelle Nennungsliste: www.luhmuehlen.de
- Eine neue Sport-Ära beim RWS
Das ist eine alte Tradition beim RWS: Am 1. Mai ist Geländeritt – ganz wie die Eventer, das heißt ohne Hounds und um Sieg und Platz. In diesem Jahr ging eine Ära zu Ende: Dirk Schneider, Ehrenmitglied beim Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdverein und bis dato Sportwart leitete die Veranstaltung zum letzten Mal. Einen Tag zuvor, bei der Mitgliederversammlung hatte er sich nicht mehr zur Neuwahl für das Amt des Sportwartes gestellt. Künftig werden Roland Harting, dessen Sohn Konstantin Harting und Justus Schmitt-Sasse gemeinschaftlich Schneiders Aufgaben übernehmen. Und einen Generationenwechsel gab es auch im Richter-Gremium. Horst von Wülfing war hier letztmalig in der Verantwortung. Der RWS-Präsident Ulrich Hocker ehrte Dirk Schneider und Horst von Wülfing ausführlich. Der Geländetag am Haus Schwarzenstein stand im Zeichen von allerbestem Wetter und fand großen Zuschauerzuspruch – mehr als in den Jahren davor. Die schönen Ritte wurden mit viel Applaus belohnt, für die große Beteiligung sorgten auch Gäste aus befreundeten Meuten. Geritten wurde mit unterschiedlichen Anforderungen, von E bis zur Klasse L und alle Strecken waren hervorragend ausgearbeitet. Dafür zeichnete neben Dirk Schneider vor allem der Huntsman Heiko Burchard verantwortlich, der viel Arbeit in das Event gesteckt hat und sehr berechtigt dafür auch viel Dank einstrich für die vielen Sprünge und Sprungkombinationen, die hervorragend in das Gelände eingepasst waren. Alle Aktiven hatten nur Lob für faire Bedingungen mit sportlichen Herausforderungen. So waren in der Klasse L Gräben, Tiefsprung, Irischer Wall, Wassereinsprung und Doppelgräben zu meistern. In der Klasse A war das Billiard eingebaut, eine Sprungkombination in enger Waldweg-Kurve sorgte für Kopfzerbrechen und zwei neue Hecken auf der Halaliwiese waren ein Blickfang. Lang war die Liste der Danksagungen, die Ulrich Hocker bei der Siegerehrung zu sprechen hatte: an Peter Hermanns als technischem Delegierten, Dr. Jürgen Lindemann für die ärztliche Begleitung, die Richter Horst von Wülfing und H. Bischof, an Martin Mölleken,. der die Technik betreute und Karl Arends als Sprecher. Die Strecken-Detailarbeit hatten Rainer und Juliane Schmitt-Sasse geleistet und Peter und Anke Boveleth die silbernen Becher und Teller als Ehrenpreise spendiert. Als Hindernisrichter waren Freunde vom Reitclub Rodderberg und Mitglieder des RWS tätig. Besonders erwähnt wurde Markus Leowald, der die Meldestelle geleitet hat. O-Ton Ulrich Hocker: „Zum letzten Mal dieses Mal und im nächsten Jahr dann auch hoffentlich zum letzten Mal wieder dabei…“). Hier die Sieger und Platzierten: Text: Dory Vogel und Bilder: Amelie Luthard und Friedbert Stemann
- Psst - Welpenzeit
Psst – Ruhe bitte! Überall in den deutschen Meuten ist jetzt Wurfzeit, es wird für Nachwuchs gesorgt. Beim Schleppjagdverein von Bayern ist am 1. Mai der P - Wurf zur Welt gekommen. Ursprünglich waren es acht Welpen, drei Hündinnen und fünf Rüden. Eine Hündin konnte nicht saufen und ist am nächsten Tag verstorben. Die übrigen sieben entwickeln sich prächtig und auch die Eltern sind guter Dinge. Die Hunde-Mama Lotte stammt aus der Niedersachsenmeute und kam schon als Welpe aus dem Norden nach Bayern. Der Vater Eddi ist ein waschechter Bayer aus SvB-Zucht. Geboren 2012, wurde er seinerzeit als ausgewachsener Hund mit „sehr gut“ bewertet und jetzt hat er schon mehrere Würfe geliefert. Text: PS und Foto: Sissi Veit-Wiedemann
- Galopp auf neuer Strecke in Roth
Neue Wege ging in diesem Jahr die Frühjahrsjagd des Reiterhof Roth Kiliansdorf. Die Idee für eine neue Streckenführung reifte schon längere Zeit; nun wurde sie nach drei Jahren Pause endlich verwirklicht. Das Motto für den „Neustart in 2023“ lautete „kurz und knackig“. Dem Club war es wichtig dieses Event wieder im Veranstaltungsjahr zu etablieren – und das hat funktioniert. Nachdem der nächtliche Regen vorbei war schien die Sonne und so fand sich die Reitergesellschaft am Jagdstall des Reiterhofs Roth-Kiliansdorf zum geselligen Stelldichein ein um nach einem stärkenden Frühstück aufzusitzen und die neue Streckenführung kennen zu lernen. Bei bestem Reitwetter stand einem schönen Ritt nichts mehr im Wege und so ging es mittags auf die insgesamt 12 km lange Strecke und über acht jagdgerechte Hindernisse durch das Rother Reißholz zum historischen Eisenhammer bei Eckersmühlen. Vor dieser wunderschönen historischen Kulisse des Herrenhauses legten Ross und Reiter eine Pause ein, bevor sie den Rückweg antraten. Nach zweieinhalb Stunden war das Jagdfeld dann nach sieben Runs wieder zurück am Jagdstall, wo nach der Versorgung der Pferde zum „Schüsseltreiben“ auf der Sonnenterasse ein schmackhafter Eintopf auf die Teilnehmer wartete. Text: Jörg Meiler und Bilder: Heike Schrader und Doris Frank-Schneider
- 84 Hindernisse für drei Jagden
Eine interessante Bilanz legte Karl-Kristian Wallis als der Jagd-Beauftragte des Verdener Schleppjagdreitvereins VSJRV vor bei der Jahreshauptversammlung. Demnach betreut der Verein als Ausrichter von gleich drei Veranstaltungen im Jahr insgesamt 40 Reitkilometer auf denen inzwischen 84 Hindernisse gebaut und unterhalten werden. Rechnet man die Schleppjagd des RV „Graf Schmettow“ am Lohberg in Neddenaverbergen und die Thedinghäuser Jagd des Bremer Reitvereins hinzu, dann ist der Kreis Verden der größte Veranstalter für die Niedersachsenmeute. Die stärkste Beteiligung erlebte jetzt am letzten Märzwochenende die Frühjahrsjagd im Verdener Stadtwald mit 60 Mitreitern. Kaum weniger waren im vorigen Herbst, Ende Oktober, in den Allerwiesen dabei und genossen dabei auch den Ritt vom Stelldicheinplatz mitten in der Stadt vor dem Deutschen Pferdemuseum durch die Fußgängerzone bis hin zu den weiten Flächen an der Aller. Weiterhin ein „Geheimtipp“ bleibt hingegen die Jagd in Eitze. Kaum 30 Reiter sammelten sich dort im Vorjahr hinter den Hunden der Niedersachsenmeute – das wissen Genießer zu schätzen. „Der Verdener Schleppjagdreitverein VSJRV trägt seinen Namen nicht zu Unrecht“, freute sich Wallis, aber auch er musste mit einem Blick auf die Zukunft anmerken, dass dringend Nachwuchs gebraucht wird, damit die Jagdfelder nicht immer kleiner werden. Text: PS und Bild: Thomas Ix
- Michael Weiler wieder VM-Chef
„Ich bin dieser Meute seit 30 Jahren verbunden, und mir liegt einfach viel an den Hunden“. Für Dr. Michael Weiler hat sich ein Kreis geschlossen. Die Mitglieder der Vogelsbergmeute haben ihm wieder den Vorsitz angetragen von dem er vor vier Jahren wegen beruflicher Veränderungen zurückgetreten war. Er löst Hans Nimrichter ab. Das „Vogelsberger Urgestein“ ist einen Schritt zurückgegangen und ist jetzt neben dem Masteramt der stellvertretende Chef im Vorstand. Die Geschäftsführung teilen sich Franziska Kruppa und Sandra Voth, wobei Voth neben Nathalie Wiederspahn auch die Hunde führt. Die Kasse führt weiter Monika Stepper, vertreten durch Regina Stapelton, die die langjährige Finanz-Beauftragte Karin Mack ersetzt. Der bisherige zweite Vorsitzende Dr. Dr. Wolfhard Lindner ist weiter als Beisitzer im Vorstandsgremium vertreten, und jetzt geht der Blick nach vorn in die Schleppjagdsaison 2023/24. Das Training der Hunde ist bereits wieder voll angelaufen und der Jagdkalender füllt sich zusehens. Text: PS und Foto: Klaus Schreiber
- Auf der Straße der Erinnerungen
Walking down on memory lane – das ist angesagt am 13. Mai, Samstag in Dorfmark für Jagdreiter, die nicht mehr reiten und Aktive 70+, die nicht mehr jedes Wochenende mit dem Pferdetransporter durch die Lande gondeln. Egbert und Cosima von Schultzendorff laden ab 15 Uhr für die Niedersachsenmeute ein zu einem Tag der schönen Erinnerungen „an alte Zeiten“. Die Gäste sollen am Kennel wieder die Möglichkeit haben, den Hunden nah zu sein. Die Hunde werden gezeigt und es wird die eine oder andere Junghundeschleppe gelegt vom Hundehaus und zurück. Schließlich wird Schwiegertochter Theresa „Resi“ (geb. Wahler und Team-Europameisterin als Junge Reiterin in der Dressur) zeigen wie ein Jagdpferd unter Dressurgesichtspunkten auf die Saison vorbereitet wird. Schön wär’s, wenn das praktische Beispiel Anregung wäre für einen Anlauf auf die zweite Karriere im Sport oder wenigstens Gesprächsstoff ergäbe. Denn, ganz ehrlich, solche Freundschaften wie unter Jagdreitern gibt es doch in keiner anderen reitsportlichen Disziplin. Alle Infos zu dem Tag hier: Text: PS und Bilder: Archiv Schleppjagd24
- Meute als Turnierattraktion
Wenn alle Eier gefunden sind, satteln die Cappenberger zum Osterturnier. Am Ostermontag wird in Bad Lippspringe eine Schauschleppe geboten. Um 11 Uhr heißt es antreten mit Hunden und Pferden. Das 58. Osterturnier in Bad Lippspringe mit Prüfungen bis zur Klasse S beginnt am Samstag mit klassischem Spring- und Dressur-Programm und abends Tanz mit Live Musik im Festzelt. Sonntag dürfen Kinder am Nachmittag im Parcours Ostereier suchen und Höhepunkt am Montagnachmittag ist ein A-Springen mit Geländehindernissen.